Freitag, 10. August 2012

Die Zauberflöte - Salzburg, 06.08.2012

Endlich hatte ich das Glück, die Salzburger Festspiele zu besuchen und dann auch noch Nikolaus Harnoncourt am Pult zu erleben. Im Vorfeld hatte ich die TV-Übertragung verfolgt und erlebte live doch einiges etwas anders, im großen und ganzen aber ähnlich als im TV. Lesen Sie meinen ganzen Bericht im Opernnetz.

2 Kommentare:

  1. Ich habe Deinen interessanten Beitrag gelesen. Mindestens in einem Punkt bin ich nicht mit Dir einverstanden: Schaschnigg MUSS eben gerade nicht "singen", weil dies von Harnoncourt so gewollt ist. Denn Mozart wollte Monostatos gesanglich absolut im Hintergrund wissen ("Piano Piano" hat Mozart hierzu angemerkt), weshalb Harnoncourt hier konsequent diesen Weg gegangen ist.

    Musikalisch finde ich diese Aufführung sehr gelungen. Dramaturgisch wenig überzeugend Pagageno und Tamino - letzteres kommt einfach als zu flache Figur rüber.

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  2. Vielen Dank für diesen fundierten Kommentar. Allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass Schasching leise oder im Hintergrund singt. Im Gegenteil: Diese Art des Deklamierens war extrem Vordergründig,

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