Idomeneo - Essen, 29.11.2014

Oft gehört, nie gesehen. Das galt bis zum Wochenende auch für Mozarts Idomeneo. Das Aalto Theater in Essen bietet eine optisch recht ansehnliche und atmosphärische Inszenierung, wenn auch die Personenführung nicht immer mithält und gegen Ende abflacht. Musikalisch dagegen ist dieser Idomeneo absolutes Pflichtprogramm. Lesen Sie meinen ganzen Bericht im Opernnetz.

La Cenerentola - Bielefeld, 16.11.2014

Die Cenerentola gehört mit zum anspruchsvollsten, was das Belcanto zu bieten hat. Diesem Anspruch wurde das Theater Bielefeld nicht durchweg gerecht trotz eines souveränen Ensembles und schöner Orchesterfarben. Wo die Musik zu träge bleibt, überrascht das Theater Bielefeld mit einer der unterhaltsamsten Inszenierungen der letzten Jahre. Lesen Sie die Rezension in Opernnetz.

Schicksalslied und ein Deutsches Requiem - Münster, 15.11.2014

Abschiede sind schwer. Dieser Bericht ist einer meiner schwersten und zugleich auch schönsten, denn das Konzert ist den Künstlern hervorragend gewonnen. Doch eigentlich war dieser Auftrag für die MZ - die Münstersche Zeitung - vorgesehen. Doch leider wurde die Kulturredaktion der MZ im Zuge des Zeitungsverkaufes aufgelöst. Ich bedanke mich für viele lange Jahre als freier Mitarbeiter und besonders bei meinen Redakteuren Sabine und Manuel, von denen ich viel gelernt habe. Alles Gute für euch!
Lesen Sie daher den Bericht über einen bewegendes Oratorium statt dessen im Opernnetz.

Don Giovanni - Wuppertal, 8.11.2014

In Wuppertal stand Mozarts Oper aller Opern auf den Plan - eine Chance, sich nach dem Ärger durch den Intendanzwechsel zu rehabilitieren. Doch das gelingt nur teilweise. Szene und Musik bleiben oberflächlich, letzteres immerhin schön. Es ist vor allem der Abend von Josef Wagner in der Titelrolle, der ein Ensemble anführt, das leider viel zu selten zusammen wächst. Lesen Sie meinen ganzen Bericht in Opernnetz.

Die verkaufte Braut - Münster, 01.11.2014

Smetanas eher selten gespielte Oper Die verkaufte Braut wird am Theater Münster zu einem Anit-Ehe-Plädoyer. Regisseurin Yona Kim neigt zu kleinen Übertreibungen. Unterhaltsm ist es allemmal und auch Stefan Veselka sorgt für viel Schwung mit den Sängern. Lesen Sie die Rezension in Opernnetz.

Live in HD - Le nozze di figaro - Met/Münster, 18.10.2014

Leider hinke ich mit meinen privaten Berichterstattungen etwas hinterher. Trotzdem möche ich es mir nicht nehmen lassen, noch nein paar Worte zum neuen Figaro an der Met zu verlieren.

Tosca - Paris/Münster, 16.10.2014

Opern-Übertragungen im Kino sind in Münster zum Glück ja keine Seltenheit. Während sich der Marktriese der Metropolitan Opera im Cineplex schön breit macht, finden sich die Live-Übertragungen der Opera National de Paris im intimen Schlosstheater wieder. Meistens zu einer eher ungünstigen Zeit unter der Woche und daher hält sich der Besucheransturm auch in Grenzen. Doch der Opernkrimi schlechthin, Puccinis „Tosca“, zog einige Zuschauer in seinen Bann und wer es erlebt hat, kann sich glücklich schätzen: Die Übertragung gehörte eindeutig zu den Diamanten unter den digitalen Aufführungen.

Live in HD - Macbeth - Met/Münster, 11.10.2014

Ausgerechnet die Pech-Oper schlechthin, Verdis "Macbeth", stand zur Eröffnung auf dem Spielplan der Kinoübertragungen. Prompt regnete es in Münster so sehr, dass zu Beginn des zweiten Aktes das Signal abbrach. Doch das Sängerfest wurde nur kurz aufgehalten und man konnte sich davon überzeugen, dass Anna Netrebko als Lady Macbeth durchaus Zukunft hat. Lesen Sie meinen Bericht in Opernnetz.

Carmen - Münster, 06.09.2014

Nach der letzten, erfolgreichen Saison sind die Erwartungen an das Theater Münster hoch. Leider können die mit der ersten Premiere der Spielzeit, Bizets Carmen, nicht direkt eingelöst werden. Erfreut stellt man fest, dass die musikalische Qualität im Musiktheater weiterhin gut bleibt. Szenisch schrammt diese Carmen an mancher Peinlichkeit und Plattitüde vorbei, kann aber dann doch noch ihren guten Kern beweisen. Lesen Sie meinen Bericht im Opernnetz.

Elias - Kiel, 31.08.2014

Mendelssohns Oratorium Elias gehört wegen seiner ungemein kraftvollen, leicht romantischen Musik zu den Paradebeispielen seiner Gattung. Zum Abschluss des Schleswig Holstein Musik Festivals dirigierte Hengelbrock eine musikalisch sehr differenzierte Aufführung in einer nicht wirklich oratoriumsangemessenen Umgebung. Lesen Sie meinen Bericht im Opernnetz.

Die Entführung aus dem Serail - Baden-Baden, 21.07.2014

Längst ist er kein Geheimtipp mehr, sondern ein Star-Dirigent und dementsprechend wurde er zur Premiere im Festspielhaus begrüßt. Nach Don Giovanni und Così fan tutte folgte nun die Entführung aus dem Serail. Wieder avancierte der kanadische Dirigent und das Chamber Orchestra of Europe zum Motor der Aufführung. Diana Damrau war eine perfeke Konstanze. Lesen Sie meinen Bericht in Opernnetz.

Don Giovanni - Hannover, 20.07.2014

Zum persönlichen Saisonabschluss gab es noch zweimal Mozarts. Zuerst Don Giovanni in Hannover, den Benedikt von Peter mit einer wirklich neuen Perspektive inszeniert hatte. Denn an diesem Abend sollte man von Don Giovanni nicht mehr sehen, als seine Handschuhe. Wen das störte, der hatte musikalisch eine sehr gute Wiedergabe als Entschädigung. Lesen Sie hier an dieser Stelle zu einem späteren Zeitpunkt mehr zu dieser Aufführung.

Unter Geiern - Elspe, 12.07.2104

Es gibt noch andere schöne Kulturerlebnisse außer der Oper. Die Karl May Festpiele im sauerländischen Elspe (Stadtteil von Lennestadt) gehören eindeutig zu den Sommer-Höhepunkten in Nordrhein-Westfalen. Ein bisschen muss man natürlich für Karl Mays Wildwest-Romantik übrig haben, aber dann steht einem unterhaltsam bis spektakulärem Nachmittag nichts im Wege. Im Jahr 2014 wird auf der gewaltigen Freilichtbühne „Unter Geiern“ interpretiert.

Finale des Belvedere-Gesangswettbewerb - Düsseldorf, 06.07.2014

Der Sängernachwuchs gehört sicher zu den wichtigen Beobachtungsstellen im Operngeschäft, so beispielsweise der Gesangswettbewerb Neue Stimmen in Gütersloh. Jetzt war der Hans-Gabor Belvedere Gesangswettbewerb an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf zu Gast. Im großen Finalkonzert mit 17 Teilnehmern konnte man einige hoffnungsvolle Talente entdecken. Lesen Sie meinen ganzen Bericht in Opernnetz.

Don Giovanni - Essen, 15.06.2014

Bereist zum fünften Mal ging es nach Essen zur legendären Inszenierung von Mozarts Meisterwerk. Stefan Herheim hatte 2007 eine einfallsreiche Deutung in einer gewaltigen Kathedrale vorgelegt. An Interpretationsmöglichkeiten hat seine Regie nichts verloren. Aber so recht will sich der Schwung auf der Bühne nicht (mehr) einstellen. Gesungen wird dagegen sehr engagiert. Lesen Sie meinen Bericht im Opernnetz.

Thomas Hampson + Luca Pisaroni - Essen, 14.06.2014

Da ich ja selber im Stimmfach Bariton beheimatet bin, bin ich auf die tiefen Männerstimmen besonders neugierig. Thomas Hampson und sein Schwiegersohn Luca Pisaroni setzen beide in vielerlei Hinsicht Maßstäbe in ihren musikalischen Interpretationen . Das gemeinsame Konzert in der Essener Philharmonie konnte ich mir also unmöglich entgehen lassen. Lesen Sie die Rezension in Opernnetz.

Faust - Baden-Baden, 09.06.2014

Die Pfingstfestspiele in Baden-Baden gehören für mich fast schon zur festen Saisonplanung. Bei 36 Grad Celsius ging es dieses Jahr zum südlichen Schwarzwald, weil Gounods Faust lockte. Bartlett Sher inszenierte gut aber nicht überragend. Doch die Musik tat ihr ihriges und Erwin Schrott rockte - wie man so schön sagt - als Mephisto die Bühne. Lesen Sie meinen Bericht im Opernnetz.

The Rake`s Progress - Münster, 06.06.2014

Ulrich Peters hat dem Musiktheater am Theater Münster ein klares Profil gegeben. Kurzweilig war es von Beginn mit der Zauberflöte an, musikalisch stets gut bis hervorragend. Strawinskys "The Rake's Progress" bleibt nun dieser Linie treu und überzeugt durch eine geschlossene Ensembleleistung. Lesen Sie meinen Bericht in Opernnetz.

Don Giovanni - Frankfurt, 11.05.2014

An der Oper Frankfurt gab es einen neuen Don Gioavanni mit vielen Rollendebüts - darunter auch Christian Gerhahers ersten Giovanni. Es wurde zu einem Fest der Stimmen. Christof Loys Inszenierung bot eine kluge Personenführung und ein paar spannende Augenblicke. Doch einen ungeplanten Schockmoment steuerte die Technik bei. Lesen Sie meinen ganzen Bericht in Opernnetz.

Live in HD - La Cenerentola - 10.05.2014

Samstagabend war der Saisonabschluss der Live-Übertragungen und ich kann ehrlich sagen, dass ich mich auf keine der Übertragungen mehr gefreut habe, wie auf die Cenerentola. Alle Partien waren mit „Lieblingssängern“ besetzt und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

Live in HD - Così fan tutte - Met/Münster, 26.04.2014

Münster Die laufende Saison der Live-Übertragungen aus der Metropolitan Opera neigt sich dem Ende zu und kurz vor Schluss gab es endlich mal Mozart zu hören. Kaum zu glauben: die „Così fan tutte“ am Samstagabend war erst die zweite Oper des Komponisten seit dem Beginn der Übertragungen im Jahr 2007. Die „Così“ machte freilich Lust auf mehr Mozart. Vor allem musikalisch zeigte sich ein engagiertes und homogenes Ensemble den Ansprüchen gewachsen.

La Traviata - London, 19.04.2014

Nachdem dem Sängerfest in Gounods Faust zwei Tage zuvor, war ich gespannt auf die musikalische Leistung in Verdis La Traviata. Ich wurde nicht enttäuscht. Insbesondere Diana Damrau und Dmitri Hvorostovsky übertrafen meine Erwartungen sogar noch. Die Produktion von Richard Eyre mag alt sein, hat aber immer noch Ausstrahlung. Lesen Sie die Rezension in Opernnetz.

Faust - London, 17.04.2014

Die Reise nach London brachte endlich den Besuch der Royal Opera Covent Garden mit sich. Am Tag der Anreise stand Faust auf dem Spielplan. Leider machte uns die Zugverbindung durch den Tunnel beinahe einen Strich durch die Rechnung. Mit sieben Stunden (!) Verspätung kamen wir in London an, und schafften es gerade so noch rechtzeitig am Opernhaus zu sein.

Der Freischütz - Köln, 12.04.2014

Mit dem Freischütz fing vor 31 Jahren alles an. Seitdem bin ich mit dem Opernvirus infiziert. Grund genug um zur Neuinszenierung nach Köln zu fahren. Die akustisch schwierige Oper am Dom erlebte einen kleinen Skandal - zumindest szenisch. Musikalisch war es hervorragend! Lesen Sie die Rezension in Opernnetz.

La Cenerentola - Dortmund, 06.04.2014

Immer wieder fällt die Oper in Dortmund in letzter Zeit positiv auf. Jüngster Beitrag: Rossinis "Cenerentola" in einer stimmigen Märchen-Inszenierung und einer guten musikalischen Umsetzung. Da freut sich das Publikum und der Belcato-Freund. Lesen Sie meinen Bericht in Opernnetz.

Live in HD - La Bohème - Met/Münster, 05.04.2014

Da geht man ins Kino und erwartet nicht mal bewusst einen reibunsglosen, herzlichen Opernabend und dann stellt man fest, dass auch die Metropolitan Opera nicht vor bösen Überraschungen gefeit ist. Über die Sozialen Medien spricht es sich zuerst rum: Anita Hartig, die eigentliche Mimi, ist krank und so kommt Kristine Opolais in die zweifelhafte Ehre, ihren zweiten Bühentod innerhalb von achtzehn Stundenn zu sterben. Lesen Sie meinen ganzen Bericht in Opernnetz und in der Münsterschen Zeitung.

Die Piraten von Penzance - Münster, 29.03.2014

Münster Spielplan bietet diese  Saison mal sehr viel ungewohntes. Man bekommt Lust aufs Entdecken. Nach Benvenuto Cellini und dem Black Rider ging es dieseml in die vikotorianische Zeit der Piraten. Gilbert und Sullivans Operette Die Piraten von Penzance ist noch kein ganz natürlicher Selbstläufer, aber trotzdem ein sehr gelungene Abendunterhaltung. Lesen Sie meinen Bericht in Opernnetz.

Live in HD - Werther - Met/Münster, 15.03.2014

"Diese aufwühlenden Szenen, diese fesselnden Bilder" soll Massenet ausgerufen haben, als er Goethes "leidenden Werther" gelesen hatte. Wer die Musik von Massenet dazu gehört hat, der dürfte ebenso überwältigt gewesen sein. An der Met lässt die Neuinszeinerung von Richard Eyre mit hervoragender Besetzung und beseeltem Orchester keinen kalt. Lesen Sie meinen Bericht im Opernnetz.

Tosca - Bielefeld, 08.03.2014

Am Theater Bielefeld beweist Regisseur Sebastian Bauer Mut zum Experiment und zeigt eine drastisch reduzierte Tosca. Doch das psychologische Kammerspiel geht nicht immer auf. Beeindruckend ist dagegen die musikalische Seite: Weil das Theater Bielefeld die drei Hauptpersonen sehr gut besetzt hat.  Lesen Sie die Rezension in Opernnetz. 

The Black Rider - Münster, 01.03.2014

Webers Freischütz gehört zu meinen Lieblingsopern. Daher war die Neugierde auf die Musical-Version des Stoffes, vertont unter dem Namen The Black Rider", sehr groß. Die Umsetzung in Münster ist auch wirklich sehenswert und ein kurzweiliger Abend! Lesen Sie meinen Bericht im Opernnetz.

Benvenuto Cellini - Münster, 15.02.2014

Musikalisches Neuland in Münster. Zum ersten Mal erlebte ich live Berlioz große Oper Benvenuto Cellini. Am Theater Münster inszenierte Aran Stiehl die Oper zuweilen etwas albern, aber sehr unterhaltsam. Überzeugend geriet die musikalische Seite unter dem neuen Kapellmeister Stefan Veselka. Lesen Sie die Rezension in Opernnetz.

Don Giovanni - London/Münster, 12.02.2014

Im Rahmen der Kinübertragungen hat Mozart bislang eher eine leicht unterbelichtete Rolle gespielt. Erst jetzt ändert sich das ganz langsam. Nach der Met, wo der Giovanni eher etwas verhaltener aufgenommen wurde, präsentierte auch die ROH ihre Neuproduktion von Kasper Holten im Kino und blieb ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Lesen Sie meinen Bericht im Opernnetz.

Falstaff - Frankfurt, 09.02.2014

Zeliko Lucic gehört zu den interessantesten und versiertesten Bariton-Stimmen der Gegenwart. Auch Artur Rusinski hatte ich nach einer Aids-Gala in Düsseldorf noch gut im Gedächtnis. Beide zusammen standen bei der Falstaff-Premiere an der Oper Frankfurt auf der Bühne. Allein dafür hat sich die Fahrt von Münster an den Main gelohnt. Ein kurzweiliger Abend! Lesen Sie die rezension in Opernnetz. 

Live in HD - Rusalka - Met/Münster, 08.02.2014

Das Schöne an der aktuellen Live-in HD-Saison ist ja, dass man mal auf Werke stößt, die man nicht ganz so häufig sieht. Neben der Nase kam ich zu der Gelegenheit meine erste Rusalka live zu sehen, die ich bislang nur von CD oder DVD her kannte. Allein schon wegen Dvoráks herrlicher Musik und in diesem Fall der sehr guten musikalischen Umsetzung hat sich der Besuch gelohnt.

Carmen - Dortmund, 01.02.2014

Die Oper Dormund hat - man muss es so sagen - hat einen Lauf, vor allem musikalisch. Erst Don Carlos, dann Tannhäuser und der Graf von Luxenburg. Und gestern Abend ging eine erfolgreiche Carmen-Premiere über die Bühne. Szenisch ist das vielleicht nicht der große Wurf, aber eine solide Angelegenheit. Am Pult lässt Gabriel Feltz den musikalischen Zauber der Oper entstehen. Lesen Sie die Rezension in Opernnetz.

La forza del destino - Köln, 26.01.2014

Bei meinem ersten Besuch der Forza  in Köln hatte ich es 2012 irgendwie versäumt, hier einen Bericht zu hinterlassen. Als nun die Wiederaufnahme von Olivier Pys Inszenierung anstand, tauchten auf dem Besetzungzettel neben Adina Aaron als Leonora zwei neue Namen auf, die mich neugierig machten: Burkhard Fritz und Vladmir Stoyanov als Alvaro und Carlo. Also: noch einmal auf nach Köln. Lesen Sie meinen Bericht im Opernnetz.

Der fliegende Holländer - Essen, 24.01.2014

Barrie Koskys Inszenierung von Wagners Fliegenden Holländer am Aalto Theater wurde 2006 gelobt und gleichermaßen auch verurteilt. Neugierig geworden machte ich mich also auf den Weg zur diesjährigen Wiederaufnahme - und wurde enttäuscht. Zumindest szenisch, denn musikalisch wurde eine wirklich hochsolide Aufführung geboten. Lesen Sie meinen Bericht in Opernnetz.

Don Pasquale - Hagen, 05.01.2014

Donizettis Don Pasquale gehört zu den schönsten Belcanto-Opern, die der Komponist geschrieben hat. Nun hat sich das Theater Hagen der Oper angenommen. Aus dem Ensemble heraus besetzt das Theater alle Rollen sehr glaubhaft und auch die Inszenierung kann sich sehen lassen. Was fehlt ist der musikalische Mut zum Tempo. Lesen Sie die Rezension in Opernnetz.

Jahresrückblick 2013

2013 ist schon wieder Geschichte und es wieder kurz Zeit zurückzublicken. Kulturpolitisch gibt es leider mehr Verschlechterung als Besserung zu verzeichnen. In vielen Städten fehlt mittlerweile das klare Bekenntnis zur Kultur. In Zeiten, wo das Geld knapp ist, müssen sicherlich alle Abteilungen ein bisschen sparen. Doch die Abschaffung, die vielerorts droht, sind keine Sparmaßnahmen sondern gravierende Fehler. Man muss leider gespannt sein, was 2014 der Kurs weiter verläuft.

Die Fledermaus - Köln, 31.12.2013

Es ist ja schon eine Verschwendung ausgerechnet die Fledermaus konzertant aufzuführen. In Köln holt sich Intendantin Birgit Meyer eine Starbesetzung und lässt sie (fast nur) vorne an der Rampe singen. Doch Stimmung  - und vor allem: Stimmen - gibt es an diesem Abend genug, weil dort Sänger arbeiten, die den Zuschauern zum Jahreswechsel richtig einheizen wollen. Lesen Sie die Rezension in Opernnetz.